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Liebe Kolleginnen und Kollegen Mit einem Tobi-Foto meiner Kollegin Andrea Eigenheer, der ich viele der Fotos in diesen Tobi-Briefen verdanke, wünsche ich euch allen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Ursula Hänggi |
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Tobi-Kurse Von Zeit zu Zeit erhalte ich Anfragen nach Kursen zur Tobi-Fibel. Da ich nach wie vor 100% unterrichte und Schaffhausen im nördlichsten Zipfel der Schweiz liegt, ist es mir nicht möglich, unter der Woche Kurse zu geben. Üblicherweise werden solche Kurse von den kantonalen Weiterbildungsstellen bei Neueinführung des Lehrmittels ausgeschrieben. Der einzige Kurs 2013 findet am Samstag, 9. Juni an der PH Zug statt: http//:www.wbza.phz.ch/zug/index.php?schow=willkommen |
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Die Tobis - Der Name Nicht zum ersten Mal erkundigte man sich bei mir nach dem Namen der Tobis, bzw. dessen Herkunft. W. Metze: „Wir haben damals sehr lange über einen Namen gegrübelt. Es sollte ja was sein, was man möglichst schnell lesen kann und was auch ein bisschen Pep hat. Das B/b kommt zwar erst spät, aber Tobi hat ein bisschen was Wildes (Die Tobis toben durch den Wald).“
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Heterogenität Ebenfalls eine häufige Frage hat mit der „2. Phase“ zu tun: Wie ich diese umsetze, was ich mit den schwächeren Kindern mache, etc.. Viele Kolleginnen arbeiten noch mit der älteren Tobi-Version, demzufolge auch mit dem alten Lehrerkommentar. Da rate ich gerne dazu, die neue Handreichung (notfalls privat) zu kaufen. Der „Digitale Unterrichtsplaner“ erleichtert die Organisation der offeneren Unterrichtsformen wesentlich: Der „Stempel- und Wochenplangenerator“ erlaubt es, für die Klasse individualisierte Pläne herzustellen, die auch mit anderen, in der Klasse oder im Schulhaus verfügbaren, Materialien erweitert werden können.
Leider geht oft der Einsatz der „Tobi-Software“ etwas unter, da in vielen Schulzimmern nur 2 Computer zur Verfügung stehen. Organisatorisch ist dies aber in der 2. Phase mit dem grösseren Anteil an selbstständiger Arbeit bestens möglich: Da meine Jungs die Mädchen weitgehend von den PCs „verdrängten“, bzw. einfach immer schneller an den Geräten waren, musste ich einen „Damen“- und einen „Herren“-PC einrichten. Der Küchentimer ist auf 15 Minuten eingestellt und jedes Kind hat die Auflage, pro Woche mindestens 1 Mal mit der Tobi-Software zu arbeiten. Dies ist natürlich nicht gerade viel, wird in der Praxis aber von vielen Kindern wesentlich intensiver genutzt. Da unter anderem auch meine DaZ-Stunden während der Unterrichtszeit stattfinden, arbeite ich pro Woche durchschnittlich 6 Stunden mit „Planarbeit“. So findet sich immer wieder Zeit, an den PCs zu arbeiten. (Dass es nach Bearbeitung eines Buchstaben einen Belobigungs-Sticker gibt, verstärkt die Motivation noch weiter.)
In der „Planarbeit“ wird im Moment vor allem geübt: Seiten aus dem Rechnungslehrmittel, eigene Rechnungsmaterialien und –Spiele, sowie die Spiele aus dem Tobi-Koffer, die Lese-Mal-Blätter Seiten aus dem Schreiblehrgang und weiteres Material setze ich dafür ein. Alle kennen diese Art „Freiarbeit“ aus dem Kindergarten und arbeiten äusserst gerne damit und ich habe in diesen Lektionen genügend Zeit, mich um die Kinder individuell zu kümmern.
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Ursula Hänggi |