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	Murmel Lernprogramme: Netzwerkbetrieb


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	Serverinstallation

Vorbedingung: Installiertes .NET-Framework in der Version 2.0 und Murmel Lernprogramme ab Version 3.0

Kopieren des Programmes ServerTool.exe in ein beliebiges Verzeichnis mit Schreibrechten für den ausführenden Benutzer (Dieser sollte nicht unbedingt Administrator-Rechte besitzen).

Starten des Programmes ServerTool.exe.

Eingabe des Lizenzschlüssels: Dazu muss die angegebene Hardware-ID an wilfriedmetze@nexgo.de gesendet werden. Der zurückgeschickte Lizenzschlüssel muss in das dazu vorgesehene Feld eingetragen werden.

Unter A den Speicherort für die Benutzer- Savegames angeben. Der ausführende Benutzer braucht für diesen Ordner Schreibrechte. Es sollte der Übersichtlichkeit wegen ein neuer Nutzerordner angelegt werden, da dort ggf. weitere Unterordner angelegt werden. (Beispielsweise Eigene Dateien\Zweisten_Server_Dateien).

Nun muss unter ServerPort (B) der TCP/IP Port angegeben werden, auf dem der Server erreichbar ist. Dieser muss in der Firewall und ggf. im Router freigegeben sein. Eine Empfehlung wäre hier Port 4500, da dieser meist nicht genutzt wird.

Unter C können nun neue Gruppen angelegt werden. In jeder Gruppe dürfen keine doppelten Benutzernamen vorkommen. Typischerweise bildet ein Klassenverband eine Gruppe. Geben Sie den neuen Gruppennamen in das entsprechende Feld ein, und klicken sie auf „Hinzufügen“. Um eine Gruppe wieder zu entfernen, selektieren Sie sie und drücken dann auf „entfernen“. Beachten Sie jedoch, dass mit dem Löschen einer Gruppe alle Benutzerkonten dieser Gruppe unwiderruflich gelöscht werden.

Drücken Sie auf speichern. Um die Einstellungen auch für andere Server zu verwenden, bzw. verschiedene Serverkonfigurationen zu speichern, können Sie diese über das Dateimenü laden und speichern.

Anschließend starten Sie den Zweistein-Server mit einem Klick auf „Server neustarten“ neu.

Sie können das Fenster nun minimieren, es wird in ihrem System-Tray weiterhin zu sehen sein.

Notieren Sie sich die IP-Adresse ihres Servers. Zu dieser fragen Sie entweder ihren Netzwerkadministrator oder nutzen Sie den Befehl „ipconfig /all“ in der Eingabeaufforderung.


	Clientinstallation


	Installieren Sie die Murmel Lernprogramme wie gewohnt von der CD oder nutzen Sie ein Verteilverfahren ihrer Wahl. Damit Sie nicht jede Installation von Hand freischalten müssen, wählen Sie den Punkt „Netzwerkoptionen“ im Menü des Starters.


	Geben Sie nun die Einstellungen Ihres Servers ein.

	Der Schalter „Netzwerkkonfiguration verwenden“ legt global fest, ob eine Verbindung zu einem Netzwerkserver aufgenommen werden soll oder nicht. Der Schalter „Netzwerklizenz nutzen“ legt fest, ob jede Version mit einem eigenen Lizenzschlüssel freigeschaltet werden soll, oder dies vom Server vorgenommen werden soll. Dies hängt von Ihrem Lizenzmodell ab. Der Schalter „Benutzer zentral speichern“ legt fest, ob die Benutzer lokal auf dem Rechner oder zentral auf dem Server gespeichert werden sollen. Wenn Sie das Häkchen sichtbar machen, werden die Benutzerdaten zentral auf dem Server gespeichert. Für beide Fälle (also zentrale Freischaltung und zentrale Speicherung) tragen Sie die IP- Adresse des Servers in das entsprechende Feld ein.

Um dem aktuellen Rechner (auf dem Sie gerade konfigurieren) eine Benutzergruppe zuzuordnen, wählen Sie anschliessend „auffrischen“. Es wird die Liste der Gruppen vom Server geladen, und Sie können eine Gruppe auswählen. Wenn Sie mit Ihren Einstellungen zufrieden sind, können Sie diese mit „Ok“ bestätigen.

Die Netzwerkkonfiguration wird im Verzeichnis Eigene Dateien\Zweistein\NetworkConfig.xml abgelegt und kann von dort natürlich auch auf andere Rechner kopiert werden. Beachten Sie, dass Sie ggf. die Benutzergruppen anpassen müssen.

In der Konfiguration des Clients kann man die vom Server “publizierten” Gruppen wählen. Man kann also auf dem Server z.B. je eine Gruppe für jede Klasse anlegen. Im Client wird dann die jeweilige Gruppe ausgewählt. Die Namen der angemeldeten Kinder dieser Gruppe werden getrennt nur dieser Gruppe zugewiesen. So kommt es zu keinen Überschneidungen mit gleichen Namen einer anderen Gruppe.