Im Theater werden die basalen Lesefähigkeiten vor allem auf der Wort- und Satzebene trainiert. Im Spiel gibt es an verschiedenen Stellen schriftliche Erklärungen, Anweisungen oder Rätsel, die das sinnerfassende Lesen von Texten fordern und fördern. Diese Texte sind integrative Bestandteile der Spielhandlung. Ihr Umfang und ihr Schwierigkeitsgrad sind für Kinder, die einen großen Teil des Theater-Trainings absolviert haben, weitgehend angemessen und bewältigbar.
Um das sinnerfassende Lesen längerer Texte ausführlicher zu üben, ist ein größeres Übungsangebot erforderlich. Aus lizenzrechtlichen Gründen und um dieser mehr und mehr vernachlässigten Literaturgattung Raum zu geben, wurden Märchen, Sagen und Mythen gewählt.
Die Anforderungen dieser Literaturgattung gehen jedoch deutlich über das im Theater zu Übende hinaus, so dass eine Pflichtbearbeitung für Kinder mit noch geringer Lesekompetenz eine Überforderung darstellen würde. Deshalb ist das Spielziel auch ohne die Märchen erreichbar.
In den Räumen in Zweisteins Villa gibt es aber - erreichbar über Bilder an einer Wand - als Zusatzangebot je ein Spiel. Es handelt sich um Strategie und Logikspiele, die zum Auffinden Zweisteins nicht erforderlich sind. Die Freischaltung dieser Spiele erfordert je 50 Rätselpunkte. Es ist also ein Ansporn gegeben, weitere Übungen im Theater zu absolvieren oder Fragen zu den Märchen zu beantworten.
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