Lollipop Vorschule

 Lollipop 1.Klasse

 Fibelwelt

 Lehrgang

 Organisation

 Sachunterricht

 Wiss. Untersuchung

 Lollipop JÜL

Lollipop CD-ROM zum Arbeitsheft

Im Unterrichtsalltag werden oft lange Zeit Kinder nicht bemerkt, die das Schriftprinzip nicht erfasst haben, weil sie sich Ausweichstrategien angeeignet haben, mit denen sie sich einigermaßen durch den Lehrgangsverlauf mogeln. Um das Entstehen von Lernversagen von vorneherein zu verhindern, ist es wichtig, ein genaues Bild über den Lernstand jedes einzelnen Kindern zu erlangen.

Mit dem Lollipop-Testpaket, den im Kapitel 5 der Handreichung dargestellten Fördermöglichkeiten und den differenzierten Tobi-Übungsmaterialien steht ein umfangreiches Handwerkszeug zur Verhinderung von Lese-Rechtschreibschwächen zur Verfügung.

 LOLE (LOllipop LErnstandsmessung)

 Einzeldiagnose nach Phase I

 Lernstandskontrollen

 Tests am Ende des 1. Schuljahrs

 Fördermaßnahmen nach dem LOLE

Im Unterrichtsalltag werden oft lange Zeit Kinder nicht bemerkt, die das Schriftprinzip nicht erfasst haben, weil sie sich Ausweichstrategien angeeignet haben, mit denen sie sich einigermaßen durch den Lehrgangsverlauf mogeln. Um das Entstehen von Lernversagen von vorneherein zu verhindern, ist es wichtig, ein genaues Bild über den Lernstand jedes einzelnen Kindern zu erlangen.

Mit dem neuen, einfach durchführbaren Gruppentest LOLE können schon nach wenigen Wochen (nach Einführung und Übung des Buchstabens L) die Kinder ermittelt werden, die das Schriftprinzip noch nicht erfasst haben. Dies sollte im Regelfall nach 6 bis 10 Wochen der Fall sein.

Der Test mit allen erforderlichen Unterlagen findet sich im Kapitel 7 der Handreichung. Er kann auch im Rahmen des Lollipop-Testpakets von dieser Webseite heruntergeladen werden.  Alle Teilnehmer werden gebeten, die anonymisierten Ergebnisse der Klassen dem Autor zum Zwecke des Erstellens von Vergleichstabellen zur Verfügung zu stellen.

Die Resultate des gesamten LolliPop-Testpaketes, das aus dem LOLE, dem KOBOLD und dem Stolperwörter-Lesetest besteht, können in die Ergebnisliste eingetragen werden. So ist die Lernentwicklung gut abzulesen.

Eine ausführliche Einzeldiagnose ist nur bei den Kindern erforderlich, die beim LOLE deutliche Auffälligkeiten zeigen. Die Tabelle zu den Förderempfehlungen nach dem LOLE zeigt an, ab wann eine Einzeldiagnose erforderlich erscheint.

Das Verfahren zur individuellen Ermittlung des Lernstands wird im Kapitel 8 der Handreichung beschrieben. Dort finden sich auch die erforderlichen Kopiervorlagen.

Zusätzlich werden 6 Lernkontrollen angeboten, mit denen im Verlauf des Schuljahres der jeweilige Entwicklungsstand erhoben werden kann. Diese Tests dienen weder zum Leistungsvergleich noch zur Erstellung individueller Übungspläne.

Vielfach zeigen sich bei manchen Kindern Lücken, die allein schon durch die normalen Übungen des Lehrgangs geschlossen werden. Stets werden ja die zuvor eingeführten Buchstaben bei den Folgeeinheiten mitgeübt.

Diese Lernkontrollen dienen einzig und allein dem Ermitteln von zusätzlichem  Förderbedarf für Kinder, die erhebliche Defizite aufweisen, und sie können die Lernentwicklung im Verlauf des ersten Schuljahrs dokumentieren. Zu dem letztgenannten Zweck liegt auch ein Lernerhebungsbogen zum Schriftspracherwerb vor.

In ihn werden für jedes Kind die Ergebnisse der 6 Lernkontrollen eingetragen. So entsteht ein guter Überblick über den Entwicklungsverlauf jedes Kindes.

Die 6 Lernkontrollen einschließlich des Lernerhebungsbogens liegen als  Kopiervorlagen im Kapitel 8 der Handreichung vor.

Zur Überprüfung des Lernstands im Lesen und Schreiben am Schuljahrsende können die kostenlosen Tests Stolperwörtertest und KOBOLD-Schreibtest eingesetzt  werden. Sie bieten zugleich Informationen für die Erstellung der erforderlichen Leistungsbeurteilungen in Form der Zeugnisse.

Beide Tests können zur Ermittlung der Fortschritte im Lesen und in der Rechtschreibung am Ende der 2. Klasse erneut eingesetzt werden.

Im Kapitel „Diagnose des Lernfortschritts und Förderunterricht“ des Handreichung  werden umfangreiche Hinweise zu Fördermaßnahmen gegeben, mit denen gezielt auf die Schwierigkeiten der Kinder reagiert werden kann. Es geht hierbei um die frühe Phase I des Leselehrgangs. In den ersten Wochen sollten alle Kinder das Leseprinzip erfassen.

Sollte sich beim LOLE und bei der Einzeldiagnose herausstellen, dass das Ziel noch nicht erreicht wurde, sind zusätzliche Fördermaßnahmen wie in der Tabelle aufgeführt erforderlich.

Die rechten, blauen Felder der nachfolgende Tabelle zeigen, ab welchen Teilresultaten beim LOLE welche Maßnahmen angezeigt sind.

Ansonsten sind die Lollipop-Übungsmaterialien so breit gefächert und differenziert angelegt, dass nach Erfassung des Schriftprinzips und vielfältiger Übung mit den Lollipop-Materialien die Entstehung von Lese- Rechtschreibschwierigkeiten vermieden werden kann.

Die in der letzten Spalte der Tabelle genannten Übungen beziehen sich auf die Fördervorschläge in der Handreichung. Die Nummerierung ist dort allerdings noch nicht enhalten. Die Förderempfehlungen mit Nummerierung können als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Download: Förderempfehlungen nach dem LOLE